Freitag und Samstag den 13./14. Dezember 2024 fand der 6. Internationale Winter-Cup der Rhythmischen Sportgymnastik in Leverkusen statt. Insgesamt nahmen knapp 280 Gymnastinnen aus 20 verschiedenen Ländern an diesem Wettkampf teil - darunter auch fünf Gymnastinnen des TSV Bocholt.
Den Anfang für den TSV Bocholt machte am Freitag Viktoria Vashchuk in der Altersklasse 2012 Silver. Sie überzeugte mit einer sehr ausdrucksstarken Keulenübung mit hohen Schwierigkeitsgraden. In der Einzelwertung sicherte sie sich dadurch Platz 1. Bei ihrer Ballübung hatten sich ein paar kleine Unsicherheiten eingeschlichen. In der Gesamtwertung landete sie somit auf Platz 3.
In der Altersklasse Babies 2017 ging Mila Butenborg für den TSV Bocholt an den Start. Für sie war es der erste internationale Wettkampf. Sie zeigte eine ordentliche Übung ohne Handgerät und belegte in einem stark besetzten Teilnehmerfeld einen guten 21. Platz. Romy Kopmann ging in der Altersklasse 2015 Silver an den Start und zeigte eine ordentliche Übung ohne Handgerät. In der Keulenübung musste sie jedoch hohe Abzüge durch viele Geräteverluste und unordentliche Schwierigkeiten hinnehmen. Sie belegte Platz 16.
Am Samstag startete Marit Panofen in der Altersklasse Pre Juniors Silver 2011. Ihre Reifenübung zeigte sie deutlich verbessert zum letzten Wettkampf und ohne große Fehler. Das Kampfgericht konnte sie vor allem mit ihrem Ausdruck und ihrer tänzerischen Darbietung überzeugen. Auch ihre Keulenübung zeigte sie sicher und mit viel Ausdruck, sodass sie sich über den 3. Platz in der Einzelwertung freuen konnte. In der Gesamtwertung reichte es für einen starken 5. Platz.
In der Altersklasse Pre Juniors Silver 2010 ging Kira Mayer an den Start. Zuerst zeigte sie ihre Keulenübung. Da der Schwierigkeitsgrad vor dem Wettkampf noch erhöht wurde, schlichen sich einige Unsicherheiten und Fehler ein. Ein großer Verlust einer Keule außerhalb der Wettkampffläche kostete sie viele Punkte, sodass sie nach der ersten Übung weit zurückfiel. Ihre zweite Übung mit dem Reifen zeigte sie deutlich stärker und konnte das Kampfgericht mit Höchstschwierigkeiten und Würfen überzeugen. Mit 19,35 Punkten erzielte sie in der Gerätewertung die höchste Punktzahl, sodass sie sich hier den 1. Platz sichern konnte. Durch die hohe Gerätewertung mit dem Reifen konnte sie auch in der Gesamtwertung deutlich aufholen und sicherte sich am Ende mit dem 3. Platz noch einen Treppchenplatz.
Die Medaillen und Pokale wurden von der Vize-Europameisterin mit den Geräten Keulen und Reifen Liliana Lewinska aus Polen übergeben.
Der Winter-Cup ist jedes Jahr ein absolutes Highlight zum Jahresende bei dem Top-Athletinnen aus der ganzen Welt teilnehmen. Für die Bocholter Gymnastinnen ist es eine tolle Erfahrung bei einem so großen internationalen Wettkampf teilnehmen zu dürfen.
Borken, 30. November 2024 – Ein spannender und intensiver Wettkampf ging am 30. November 2024 in Borken über die Bühne. Mit dabei waren auch 10 Gymnastinnen des TSV Bocholt, die in verschiedenen Altersklassen ihr Können unter Beweis stellten. Der Wettkampf markierte für viele von ihnen den Auftakt in die neue Saison, und die Bocholterinnen zeigten durchweg starke Leistungen.
Besonders bemerkenswert war der Auftritt von Mila Butenborg in der Kinder-Leistungsklasse 8 Jahre (KLK8). Sie hatte sich vor einigen Wochen den Arm gebrochen, doch ihr unermüdlicher Einsatz und ihr Fleiß zahlten sich aus. Trotz der schwierigen Rückkehr nach der Verletzung zeigte sie zwei sehr ordentliche Übungen – eine mit dem Ball und eine ohne Handgerät – und landete damit auf dem zweiten Platz. Ihre Teamkollegin Emma Knake hatte in der gleichen Altersklasse etwas mehr zu kämpfen. Sie hatte Schwierigkeiten mit der Ballübung und konnte ihre Leistung nicht ganz abrufen. Sie belegte den 9. Platz.
In der Schülerinnen-Wettkampfklasse (SWK, Jahrgänge 2013-2015) gingen Annelie Bergmann, Inga Panofen, Romy Kopmann und Lenna Rottstegge mit ihren Reifen- und Ohne-Handgeräte-Übungen an den Start. Für alle war es der erste Wettkampf der neuen Saison, daher schlichen sich vor allem bei den Risikoelementen noch Unsicherheiten ein. Annelie Bergmann und Inga Panofen beeindruckten das Kampfgericht mit ihrem starken Ausdruck und ihrer Präsenz, mussten jedoch für einige kleine Unsicherheiten in der Technik Punkte lassen. Annelie belegte den 14. Platz, Inga landete auf Platz 9. Auch Lenna Rottstegge zeigte sich an diesem Tag nicht ganz in Bestform. Sie wirkte nervös und konnte ihre gewohnte Leistung nicht abrufen, was zu weiteren Abzügen führte und für sie den 12. Platz bedeutete. Für Romy Kopmann war es der erste Wettkampf in der SWK. Die starke Konkurrenz setzte ihr zu, so schlichen sich trotz hoher Schwierigkeiten einige Fehler ein. Sie belegte Platz 11.
In der Juniorinnen-Leistungsklasse 13 Jahre (JLK 13) trat Viktoria Vashchuck an. Sie zeigte zwei sehr hohe und technisch anspruchsvolle Übungen – eine mit dem Ball und eine mit den Keulen. Ihre Darbietungen strotzten vor Ausdruckskraft. Sie konnte mit ihrer souveränen Leistung das Kampfgericht beeindrucken, landete damit auf einem hervorragenden Platz 2 und setzte ein starkes Zeichen für die kommende Saison.
In der Juniorinnen-Wettkampfklasse (JWK, Jahrgänge 2010-2012) war der TSV Bocholt ebenfalls gut vertreten: Leni Schmeing, Leni Groß-Weege und Kira Mayer starteten für den TSV Bocholt. Marit Panofen musste aufgrund einer Erkrankung leider auf einen Start verzichten. Die drei Gymnastinnen turnten ihre Übungen mit dem Reifen und den Keulen. Leni Schmeing zeigte ausdrucksvolle Übungen und sichere Schwierigkeiten. Jedoch sorgten einige Fehler bei den Risikos für Abzüge und bedeuteten am Ende den 15. Platz. Leni Groß-Weege landete auf Platz 17, da auch sie kleinere Fehler in ihren Übungen hatte. Kira Mayer hingegen unterliefen zwar in der Reifenübung kleinere Patzer, sie zeigte aber zwei starke Übungen mit hohen Schwierigkeiten und beeindruckenden Risikoelementen, die ihr letztlich den 3. Platz einbrachte.
Insgesamt war der Türme Cup ein gelungener Saisonauftakt für die Gymnastinnen des TSV Bocholt. Der Wettkampf war eine wertvolle Erfahrung und ein solider Einstieg in die Saison. Die Gymnastinnen haben ihr Potenzial unter Beweis gestellt und ein Teil von ihnen wird nun mit voller Energie auf den nächsten großen Wettkampf in zwei Wochen in Leverkusen hinarbeiten.
Dillenburg, 9. November 2024 – Ein historischer Erfolg für die Rhythmische Sportgymnastik in Bocholt: das Team Rheinland, dem die TSV-Gymnastinnen Kira Mayer, Marit Panofen und Viktoria Vashchuk angehören, hat den Aufstieg in die 1. Bundesliga der Deutschen Turnliga (DTL) geschafft. Der spannende Höhepunkt, der zu diesem Erfolg führte, fand am vergangenen Samstag beim zweiten Vorrundenwettkampf der 2. Bundesliga in Dillenburg statt. Die Gymnastinnen des Team Rheinland, das aus den vier renommierten Vereinen SSV Düsseldorf Knittkuhl, TSV Bayer 04 Leverkusen, Essener TB und TSV Bocholt besteht, zeigte in Dillenburg trotz kleinerer Unsicherheiten eine beeindruckende Leistung. So konnten sie den Sprung in die höchste Liga Deutschlands perfekt machen, denn auch bei den Konkurrentinnen der anderen Teams lief nicht alles glatt.
Das Team SG Gütersloh/Bielefeld führte nach dem ersten Wettkampf die Tabelle an und setzte das Team Rheinland auf Platz zwei unter Druck. Somit entwickelte sich der zweite Wettkampftag zu einem echten Krimi, denn am Ende hatten beide Teams zusammengerechnet gleich viele Rangpunkte. Aber da die Rheinländerinnen durch die vielen sehr guten Einzelübungen – je drei wurden mit den Handgeräten Reifen, Ball, Keulen und Band geturnt – mehr Gerätepunkte erzielten, lagen sie eine Nasenlänge vorn. Sie sicherten sich den ersten Tabellenplatz und damit den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Während Viktoria Vashchuk und Marit Panofen als Ersatzturnerinnen vom Rand der Turnfläche ihr Team anfeuerten, zeigte Kira Mayer, die als einzige Gymnastin des TSV Bocholt in Dillenburg an den
Start ging, eine sehr sichere Übung mit dem Reifen. „Ihre erzielten hohen Wertungspunkte waren eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ersten Vorrundenwettkampf“, berichtete Trainerin
Annkathrin Brunner. Die Übung war nach dem ersten Wettkampftag noch einmal intensiv überarbeitet worden, und die Verbesserungen machten sich bezahlt. Besonders beeindruckend: Kira Mayer hatte nur
knapp drei Wochen Zeit, die neu überarbeitete Choreografie zu üben, die nicht nur umgestellt, sondern auch durch zusätzliche Risikoelemente anspruchsvoller gestaltet wurde.
Das Team Rheinland ist ein echtes Erfolgsprojekt: Im Jahr 2023 noch in der 3. Bundesliga gestartet, schafften die Gymnastinnen nun den direkten Durchmarsch in die 1. Bundesliga. Dort erwartet das
Team Rheinland nun eine noch anspruchsvollere Konkurrenz und neue Herausforderungen auf höchstem Niveau. Der TSV Bocholt und das gesamte Team Rheinland dürfen sich auf eine spannende Saison in
der 1. Bundesliga freuen – und werden alles daransetzen, diesen Erfolg weiter auszubauen.
Am vergangenen Wochenende fand die erste Vorrunde der Bundesliga Saison 2024 in der Rhythmischen Sportgymnastik statt. Mit dabei auch 3 Gymnastinnen des TSV Bocholts, die für das Team Rheinland antreten durften. Das Team Rheinland hatte sich im vergangenen Jahr aus einem Zusammenschluss der Vereine TSV Bocholt, Essener TB Schwarz-Weiß, SSV Düsseldorf Knittkuhl und TSV Bayer 04 Leverkusen gegründet und ist direkt aus der 3. Bundesliga in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Für alle war es demnach sehr spannend, wie sich das Team in der 2. Bundesliga positionieren wird. Die Regelungen der Rhythmischen Sportgymnastik (Code de Pointage) werden alle 4 Jahre nach den Olympischen Spielen erneuert. Demnach war es auch der erste Wettkampf nach den neuen Regelungen. Das Team Rheinland startete gegen 4 weitere Teams. Für den TSV Bocholt an den Start gingen Kira Mayer und Viktoria Vashchuk. Marit Panofen begleitete den Wettkampf als Ersatzgymnastin. Jedes muss jeweils 3 Übungen mit den Geräten Ball, Band, Keulen und Reifen präsentieren und es steht ihnen frei welche Gymnastinnen antreten. Das Team Rheinland begann den Wettkampf mit dem schwersten Gerät, dem Band. Trotz einiger Fehler und Verlusten konnten die Gymnastinnen aus Düsseldorf und Leverkusen mit den Schwierigkeiten und den Choreografien überzeugen und viele Punkte sichern, so dass das Team Rheinland sich die Geräte Punkte für das Band sichern konnte und Erster wurde. Das nächste Gerät war der Reifen. Hier zeigte unter anderem Kira Mayer ihre Übung und konnte mit ihrer Ausführung der Körperschwierigkeiten besonders überzeugen. Ihr gelang eine nahezu fehlerfreie Übung und sie konnte 16,75 Punkte für das Team sichern. Auch die anderen beiden Gymnastinnen aus Düsseldorf und Leverkusen zeigten zwei sehr gute Übung. Yeva Saranchuk aus Düsseldorf erhielt eine 20,75 und war damit Topscorerin des Tages, da sie die Höchstwertung erhielt. Somit konnte das Team auch diese Gerätepunkte sichern. In der Halbzeit lag des Team Rheinland knapp in Führung. Das nächste Gerät war der Ball. Leider schlichen sich hier aufgrund der Nervosität einige Unsicherheiten und Geräteverluste ein, die viele Punkte kosteten. Am Ende konnten sie mit dem Ball nur den zweiten Platz belegen. Das letzte Gerät waren die Keulen. Hier startete Viktoria Vashchuk für das Team Rheinland als jüngste Gymnastin. Die zeigte ihre Übung mit viel Ausdruck und hohen Körperschwierigkeiten. Leider schlichen sich auch bei ihr zwei kleine Geräteverluste ein, weshalb sie Punktabzüge hinnehmen musste. Am Ende konnte sie sich dennoch über 17,85 Punkte freuen. Auch die anderen beiden Gymnastinnen aus Essen und Düsseldorf zeigten zwei starke Übungen, so dass eigentlich klar war, dass das Team Rheinland sich den 1. Platz sichern konnte. Leider sollte es jedoch anders kommen. Im Vorfeld hatte das Trainerteam leider einen entscheidenden Fehler gemacht. In der Turnliga gibt es die Regel das max. 1/3 der Gymnastinnen ausländisch sein dürfen. Dies hatte das Trainerteam auch beachtet, allerdings nur für die gemeldeten Gymnastinnen. Das diese Regel auch für die tatsächlich antretenden Gymnastinnen gilt, war nicht allen aus dem Trainerteam bekannt und die anderen hatten dies nicht mehr überprüft. Da insgesamt 9 Gymnastinnen an dem Tag gestartet sind und davon 4 Gymnastinnen aus der Ukraine kamen, war es eine ausländische Gymnastin zu viel. Aus diesem Grund wurde die Keulenübung von Viktoria Vashchuk (da sie als letzte ausländische Gymnastin gestartet war) gestrichen und nicht bewertet. Der 1. Platz war somit weg. Aufgrund des großen Vorsprungs reichte es dennoch für den 2. Platz. Der Fehler des Trainerteams ist sehr ärgerlich, da der direkte Aufstieg in die 1. Bundesliga so gut wie gesichert gewesen wäre. Nun wird es in der 2. Vorrunde noch einmal spannend und das Trainerteam muss einiges umstellen, damit sie in der 2. Vorrunde sowohl den 1. Platz belegen, als auch alle Gerätepunkte sichern. Dann wäre der direkte Aufstieg in die 1. Bundeliga möglich. Falls nicht müsste das Team in die Relegation gegen den 4. Platzierten der 1. Bundesliga. Die zweite Vorrunde findet am 09.11.2024 in Dillenburg statt. Alle Informationen zur Bundesliga gibt es auf der Webseite www.deutsche-turnliga.de. Die Wettkämpfe werden auch online auf www.sport-deutschland.tv übertragen.
Mitte Oktober 2024 starteten acht Gymnastinnen des TSV Bocholts beim Schwerter Ruhr Trophy Cup und eröffneten so die neue Saison 2024/25 erfolgreich.
Samstag morgen startete Emma Knake in der Kategorie „Minis 2017“ mit ihrer Übung Ohne Handgeräte. Dies war ihr aller erster Wettkampf, den sie erfolgreich mit dem 6. Platz in der Gesamtwertung abschloss.
Im Anschluss ging Romy Kopmann an den Start und überzeugte mit hohen Körperschwierigkeiten bei ihrer Ohne Handgerät Übung zu „Diamonds are a girls best friend“. Trotz einiger technischer Unsicherheiten im Rahmen ihrer Keulen Übung belegte sie hier überraschend den ersten Platz. Auch in der Gesamtwertung reichte es mit dem 3.Platz für einen Podestplatz.
Mittags durften Inga Panofen und Lenna Rottstegge ihre Übungen präsentieren, doch bei beiden schlichen sich insbesondere in der Reifenübung noch vermehrt Verluste ein. "Das liegt daran, dass es noch so früh in der Saison ist und die Kinder ihre neuen Übungen erst seit 1-3 Monaten trainieren“, berichtete Trainerin Jane Heykamp. Panofen stach mit ihrer Ohne Handgerät Übung durch ihre ausdrucksstarken Tanzschritte heraus, während Rottstegge besonders durch eine ordentliche Ausführung der Körperelemente überzeugen konnte. In der Gesamtwertung landete Inga Panofen somit auf Platz 9 und ihre Vereinskollegin Lenna Rottstegge auf Platz 7.
In der Kategorie „Pre-Juniors 2013“ eröffnete Annelie Bergmann ihren Wettkampftag mit einer Reifenübung zu einem Lied von Bruno Mars. Wie auch in ihrer neuen Keulenübung, musste sie auch hier einige Punktabzüge für Geräteverluste bei den Risikowürfe in Kauf nehmen, die es nun in den nächsten Trainingseinheiten intensiv zu verbessern gilt. In der Gesamtwertung reichte es trotzdem für einen guten 6.Platz. Am späten Nachmittag präsentierte Viktoria Vaschuk ihre zwei Übungen in der Juniorenleistungsklasse. Sie startete leistungsstark mit ihrer Keulenübung zu „Fireball“ von Pitbull und konnte sich in der Einzelwertung über den 3. Platz freuen aufgrund von hohen Körperschwierigkeiten und einem mitreißenden Ausdruck. In ihrer Ballübung musste sie einige Punkte einbüßen für kleine technische Unsauberheiten, belegte aber trotzdem Platz 2. Vaschuk errang sich in der Gesamtwertung Platz 4 in einem starken Teilnehmerfeld.
Auch am Sonntag startete der Wettkampftag früh morgens um 9.00 Uhr für Trainer und Gymnastinnen. Zuerst ging Marit Panofen in der Kategorie „Juniors 2011“ an den Start und konnte in ihrer Keulenübung zur Musik von Shakira einen hohen Artistikwert durch herausstechenden Gesichts- und Körperausdruck verwirklichen. Anschließend zeigte sie ihre Bandübung, bei welcher sie allerdings durch eine unordentliche Bandführung viele Punkte in der Ausführung verlor. Insgesamt reichte es für Panofen somit für den 6.Platz in der Gesamtwertung.
Anschließend durfte Kira Mayer mit ihren Choreografien überzeugen. Zuerst turnte sie erstmalig ihre neue Reifenübung, in welcher sich vereinzelt Flüchtigkeitsfehler einschlichen, die sie aber mit hohen Körperschwierigkeiten ausglich, weshalb es hier in der Einzelwertung für Platz 1 reichte. Auch in ihrer Keulenübung durfte Mayer sich über Platz 1 freuen, da sie die Übung mit einem hohen Schwierigkeitsgrad sicher und ausdrucksstark präsentierte. Insgesamt belegte sie auch Platz 3 auf dem Podest.
Für die kurze Übungsphase der neuen Choreografien zeigten die Gymnastinnen des TSV‘s diese sehr selbstbewusst und trotz einiger Unsicherheiten überzeugend. Diese gilt es nun bis zu den nächsten Wettkämpfen durch intensives Training auszubessern.
Für Kira Mayer, Viktoria Vashchuk und Marit Panofen war der Wettkampf eine gelungene Generalprobe für das kommende Wochenende. Dort werden sie als Teil des Team Rheinland in Bremen in der zweiten Bundesliga an den Start gehen.
Jane Heykamp
Westerburg
Am 15.-16. Juni 2024 fand der Deutschland Cup in der Rhythmischen Sportgymnastik im rheinland-pfälzischen Westerburg statt. Vom Rheinischen Turnverband hatten sich im Vorfeld 6 Gymnastinnen für
den Deutschland Cup qualifizieren können. Eine dieser Gymnastinnen war Kira Mayer vom TSV Bocholt. Da Kira Mayer den Wettkampf am frühen Samstagmorgen eröffnete reiste sie bereits am Vortag mit
ihrer Trainerin Elisa Langert und ihren Unterstützern an. Kira eröffnete den Wettkampf mit ihrer Keulenübung. Sie zeigte sich im Vergleich zum Qualifikationswettkampf deutlich sicherer und hatte
ihre Nerven im Griff. Sie überzeugte das Kampfgericht vor allem mit ihren Handgerätschwierigkeiten und ihrem Ausdruck und konnte sich ihre Bestwertung für den Tag sichern. Aufgrund schwieriger
Hallenbedingungen (Deckenhöhe) musste sie leider einen Geräteverlust hinnehmen, der einige wichtige Punkte kostete. Dennoch konnte sich Kira am Ende über einen sehr guten 26. Platz freuen.
Die zweite Übung zeigte Kira Mayer mit dem Band. Auch diese Übung turnte sie sicher und ohne große Fehler. Ihre Körperschwierigkeiten turnte sie sehr ordentlich und sicher. Das Kampfgericht war gerade im Gerät mit dem Band jedoch sehr streng, so dass die Endnote sehr niedrig war und nicht der erwarteten Note entsprach. Dies kostete Kira in der Gesamtwertung am Ende einige Plätze. Ihre letzte Übung turnte Kira mit dem Ball. Auch diese Übung turnte Kira mit sehr viel Ausdruck und zeigte ihre Körperschwierigkeiten sehr sicher. Im Vergleich zum Qualifikationswettkampf schlichen sich in dieser Übung jedoch kleinere Unsicherheiten ein, die jedoch das Gesamtbild der Übung nicht trüben konnten.
Am Ende konnte sie sich mit dem Gerät Ball über ihre beste Platzierung, dem 22. Platz freuen. In der Gesamtwertung belegte Kira in einem sehr starken Teilnehmerfeld den 30. Platz belegen. Für die Finals der Einzelgeräte, die Sonntag ausgetragen wurden, hat es leider nicht gereicht. Das Niveau auf dem Deutschland Cup war sehr hoch und es wurden viele tolle Übungen geturnt, die auch als Inspiration für die nächste Saison dienen werden. Für Kira Mayer und die anderen Gymnastinnen des TSV Bocholt ist die Wettkampfsaison 2024 nun beendet und sie wird sich nun auf die kommende Saison vorbereiten. Viel Zeit bleibt Kira hierbei nicht, da sie sich mit ihren Teamkolleginnen aus dem Rheinland bereits für die 2. Bundesliga im Oktober / November vorbereiten muss.
Am 25. Mai 2024 fand in Bocholt die Rheinische Kindermeisterschaft in der Rhythmischen Sportgymnastik statt. Teilnehmerinnen aus den Vereinen Düsseldorf, Essen, Rhede, Leverkusen, Köln und dem
Gastgeberverein Bocholt zeigten beeindruckende Leistungen und begeisterten die Zuschauer mit ihren eleganten und anspruchsvollen Darbietungen.
In der Kategorie der KLK 9 (Kinder-Leistungsklasse bis 9 Jahre) glänzte Romy Kopmann mit hohen Schwierigkeiten in ihren Übungen. Trotz eines Geräteverlusts am Ende ihrer Ballübung, der wertvolle
Punkte kostete, sicherte sie sich einen bemerkenswerten dritten Platz.
Mila Butenborg, die in der jüngsten Altersklasse (KLK bis 7 Jahre) antrat, zeigte sich im Vergleich zu vorherigen Wettkämpfen etwas unsicher. Trotz kleinerer Unsicherheiten belegte sie den
respektablen fünften Platz und bewies damit ihr Potenzial für kommende Wettkämpfe.
Besondere Spannung herrschte in der Schülerwettkampfklasse (SWK). Hier starteten Lenna Rottstegge und Inga Panofen. Inga beeindruckte mit einer ausdrucksstarken Darbietung ohne Handgeräte, konnte
jedoch bei den Geräten nicht vollständig überzeugen und belegte dennoch einen verdienten dritten Platz. Lenna hingegen zeigte durchweg überzeugende Leistungen in all ihren Übungen und sicherte
sich verdient den ersten Platz.
Die Rheinische Kindermeisterschaft 2024 in Bocholt war ein voller Erfolg und zeigte das hohe Niveau und die Leidenschaft der jungen Gymnastinnen. Die Zuschauer erlebten einen Tag voller
sportlicher Höchstleistungen und Emotionen, und die teilnehmenden Vereine können stolz auf ihre talentierten Nachwuchssportlerinnen sein.
(Platzierungen der Rheder (TV Rhede) Gymnastinnen: KLK bis 7 - Anni Ratering Platz 7 / KLK 8 - Magdalene Böing Platz 7, Johanna Melis Platz 10, Josefin Schmeing Platz 9, Mia Wamers Platz 6
Gruppe - KLK bis 8 Platz 1 )
Am 27.-28.April 24 fand der Regio-Cup Mitte in Bannewitz bei Dresden statt. Vom TSV Bocholt haben sich zuvor drei Gymnastinnen im Rahmen der Rheinischen Meisterschaft qualifiziert und traten die
lange Reise zum Wettkampf an.
In der Juniorenwettkampfklasse gingen Marit Panofen und Kira Mayer an den Start und mussten im Dreikampf ihre Übungen mit dem Ball, den Keulen und dem Band präsentieren.
Panofen belegte einen guten 24. Platz und ihre Trainerinnen fügten hinzu, dass dies insbesondere hinsichtlich ihres jungen Alters in diesem Teilnehmerfeld eine gute Leistung sei.
Kira Mayer freute sich über die Einzelbewertung 4. Platz mit ihrer Ballübung. In der Gesamtwertung belegte Mayer Platz 13 und konnte sich somit für den Deutschland Cup im Juni dieses Jahres
erfolgreich qualifizieren.
In der Freienwettkampfklasse startete Leonie Seidel am späten Nachmittag im Dreikampf mit den Handgeräten Reifen, Band und Keule. Am Ende reichte es für Seidel für den 26 Platz in einem sehr
starken Teilnehmerfeld.
Für Seidel und Panofen war es der letzte Wettkampf der Saison, somit können sie sich nun auf die neuen Handgeräte fürs nächste Jahr vorbereiten. Mayer bereitet sich nun intensiv auf ihren bisher
größten und wichtigsten Wettkampf in Westerburg vor.
Am vergangenen Samstag reisten die Rhythmischen Sportgymnastinnen des TSV Bocholt zum Azur Cup nach Essen. Da dieses Mal nur die älteren Gymnastinnen für den TSV Bocholt an den Start gingen,
mussten die Gymnastinnen, Trainerinnen und Kampfrichterinnen erst gegen Mittag anreisen. Annelie Bergmann startete als erste Gymnastin für Bocholt. In Ihrer Altersklasse Hopes B 2013 zeigte sie
eine Übung ohne Handgerät und eine Übung mit dem Reifen. Ihre Übung ohne Handgerät turnte Annelie mit viel Ausdruck und zeigte gut ausgeführte Körperschwierigkeiten. Auch in ihrer Reifenübung
zeigte sie sich deutlich verbessert. Leider schlichen sich noch einige Unsicherheiten und Geräteverluste ein, die ihr viele Punkte kosteten. In einem starken Teilnehmerfeld belegte sie den 12.
Platz. Nach Annelie Bergmann startete auch Viktoria Vashchuk in der Altersklasse Hopes A 2012 in den Wettkampf. Viktoria zeigte sich deutlich sicherer und turnte eine tolle Übung mit dem Ball.
Auch ihre Übung ohne Handgerät zeigte sie mit viel Ausdruck und begeisterte das Publikum und das Kampfgericht durch ihre Beweglichkeit. Für Viktoria war es ihr bislang bester Wettkampf seitdem
sie in Deutschland ist. Umso enttäuschter war Viktoria als sie bei der Siegerehrung nur den letzten Platz belegte. Da das Teilnehmerfeld in dieser Altersklasse sehr stark ist, gingen die
Trainerinnen und Kampfrichterinnen vom TSV Bocholt davon aus, dass die anderen Gymnastinnen noch stärker gewesen sein mussten. Am Sonntag erhielten sie dann jedoch die Nachricht vom Veranstalter,
dass es bei der Eingabe der Punkte einen Fehler gegeben habe und Viktoria eigentlich den ersten Platz belegt habe. Viktoria konnte sich auch im Nachhinein sehr über den ersten Platz freuen.
Leider wurde ihr der tolle Moment bei der Siegerehrung jedoch genommen. Am späten Nachmittag gingen Marit Panofen, Kira Mayer, Leni Schmeing und Leni Groß-Weege an den Start. In der Altersklasse
Juniors B 2011 turnte Leni Schmeingeine sehr gute und ordentliche Ball Übung. Auf einem Wettkampf hatte Leni diese Übung bislang noch nicht besser präsentiert. Bei ihrer Übung mit den Keulen
schlichen sich dann jedoch einige Unsicherheiten und Geräteverluste ein, die sie einige Punkte kostete und ihr am Ende den 7. Platz einbrachte. In der gleichen Altersklasse startete auch Marit
Panofen. Auch Marit turnte eine sichere Übung mit dem Ball und auch ihre Keulen Übung präsentierte sie mit viel Ausdruck und Spaß und konnte sich am Ende über einen guten 5. Platz freuen. In der
Altersklasse Juniors B 2010 startete Leni Groß-Weege und zeigte eine Übung mit dem Ball und eine Übung mit den Keulen. Leider konnte Leni nicht ihre gewohnte Trainingsleistung abrufen. Aufgrund
der Nervosität schlichen sich einige Fehler ein. Dennoch konnte man bei Leni die Verbesserung zum letzten Jahr deutlich erkennen. In der Gesamtwertung belegte sie den 6. Platz. Kira Mayer hatte
ihre Nerven besser im Griff und zeigte zwei tolle Übungen mit den Keulen und dem Ball. Besonders durch ihre Ausführung und ihre hohen Körper- und Geräteschwierigkeiten überzeugte sie das Publikum
und das Kampfgericht. Mit über 4 Punkten Abstand zur Zweitplatzierten belegte sie verdient den 1. Platz. Am Abend starteten dann auch Annika Brunner und Luisa Tielkes in der Altersklasse Seniors
B in den Wettkampf. Annika Brunner zeigte eine Übung mit dem Reifen und eine Übung mit den Keulen. Leider musste sie in beiden Übungen einige Punkteverluste aufgrund von Geräteverlusten und der
Ausführung hinnehmen, so dass sie am Ende den 7. Platz belegte. Luisa Tielkes zeigte zwei gute Übungen mit dem Reifen und den Keulen. Bei beiden Übungen schlichen sich nur kleinere Fehler, die
Luisa aber mit ihrem Ausdruck und ihren hohen Geräteschwierigkeiten wettmachen konnte. Luisa konnte sich am Ende über den 3. Platz freuen. Alles in allem war es für die Gymnastinnen ein toller
Wettkampf und die Mädchen haben ihr Bestes gezeigt. Sie bereiten sich nun auf die Rheinischen Meisterschaften vor, die am 09.03. in Leverkusen stattfinden werden. Bei den Rheinischen
Meisterschaften geht es um die Qualifikation zu den Regionalmeisterschaften.
Foto: Annika Brunner, Fotograf: Ulrich Faßbender
Mila Butenborg sichert sich Goldmedaille
Am vergangenen Samstag, 02.03.2024, waren beim Internationalen City Cup in Düsseldorf unter insgesamt 116 Gymnastinnen der Rhythmischen Sportgymnastik auch fünf Gymnastinnen des TSV Bocholt
vertreten. Zu Gast neben vielen deutschen Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet waren auch Teilnehmerinnen aus der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg, Litauen und der Ukraine.
Den Anfang für den TSV machte am Morgen Mila Butenborg in der Altersklasse Child 7 (Jahrgang 2017). Es war ihr erster internationaler Wettkampf. Sie zeigte eine sehr ordentliche Übung ohne
Handgerät und konnte sich den ersten Platz sichern.
Kurz darauf turnte Romy Kopmann in der Altersklasse Child 9 (Jahrgang 2015). In einem sehr stark besetzten Teilnehmerfeld turnte sie eine schöne Übung ohne Handgeräte mit hohen
Körperschwierigkeiten und landete auf einem guten 6. Platz.
Ebenfalls am Vormittag turnten Inga Panofen und Lenna Rottstegge in der Altersklasse Prejunior 10 (Jahrgang 2014). In der Altersklasse mussten die Gymnastinnen jeweils eine Übung mit dem Ball und
eine mit dem Reifen zeigen.
„Inga zeigte gute Körperschwierigkeiten, musste aber auch durch Geräteverluste bei den Würfen Punktabzüge in Kauf nehmen“, so die Trainerin Annkathrin Brunner. Sie belegte Platz 11. Rottstegge
zeigte eine sehr schöne Reifen-Übung mit guten Körperschwierigkeiten und Würfen und sicherte sich Platz 9.
Am späten Nachmittag ging Leonie Seidel in der Altersklasse Senior B (Jahrgang 2008 und älter) für den TSV an den Start. Sie zeigte eine ausdrucksstarke und sichere Übung mit den Keulen. In ihrer
Band-Übung schlichen sich kleine Fehler ein. Am Ende belegte sie einen guten 9. Platz.
Für Leonie Seidel war der Wettkampf eine gute Übung für die kommenden Rheinischen Meisterschaften, die am 09.03. in Leverkusen stattfinden. Dort haben die älteren Gymnastinnen die Möglichkeit,
sich für die Regionalmeisterschaften zu qualifizieren.
Für die jüngeren Gymnastinnen stehen im Mai die Rheinische Kindermeisterschaften hier in Bocholt an. „Bis dahin können wir die Übungen noch einmal genauer unter die Lupe nehmen und anpassen“, so
die Trainerin.
Am Samstag, 09.03.24, fanden die Rheinischen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik in Leverkusen statt. Vom TSV Bocholt gingen 4 Gymnastinnen an den Start.
In der Schülerinnenwettkampfklasse startete Annelie Bergmann. Im Dreikampf präsentierte sie ihre Übungen mit dem Ball, dem Reifen und Ohne Handgerät. Annelie zeigte sich im Vergleich zu den vorherigen Wettkämpfen weiter verbessert und überzeugt vor allem mit ihrem Ausdruck. Leider musste sie aufgrund einiger Geräteverluste nach hohen Würfen Punkteverluste hinnehmen. In einem starken Teilnehmerfeld konnte sie sich dennoch über den 8. Platz freuen.
In der Juniorinnenwettkampfklasse startete Marit Panofen. Sie präsentierte im Dreikampf eine Übung mit dem Ball, den Keulen und dem Band. Marit zeigte sich in allen Übungen souverän und musste nur kleinere Punkteverluste hinnehmen. Neben dem 7. Platz konnte sich Marit besonders über die Qualifikation zum Regio Cup freuen, der Ende April in Bannewitz bei Dresden stattfindet.
In der Juniorinnen Leistungsklasse 12 Jahre startete Viktoria Vashchuk in einem Vierkampf und präsentierte ihre Übungen mit dem Ball, den Keulen, dem Band und ohne Handgerät. Viktoria konnte ihre zuletzt sehr guten Leistungen auf den letzten Wettkämpfen nicht vollständig abrufen. Bei ihr schlichen sich einige Unsicherheiten ein. Dennoch konnte sie sich mit dem 3. Platz einen Treppchenplatz sichern.
Die Gymnastinnen und Trainer freuen sich, dass sich so viele Mädchen weiterqualifizieren konnten. Die Gymnastinnen bereiten sich nun auf die Regionalmeisterschaften vor und werden dort um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften kämpfen.
Am 13.-14.04.24 fanden die Regionalmeisterschaften Mitte der Rhythmischen Sportgymnastik in Dillingen im Saarland statt. Für den TSV Bocholt reiste Viktoria Vashchuk mit Ihrer Trainerin Elisa Langert am aufgrund der langen Anreise von 4 1/2 Stunden bereits am Freitag nach Dillingen. Der Wettkampf der Juniorinnen Leistungsklasse 12 Jahre begann bereits am Samstag morgen um 10 Uhr. Viktoria startete den Wettkampf mit ihrer Übung mit dem Ball. Aufgrund der Nervosität schlichen sich zu Beginn der Übung kleine Unsicherheiten in der Ausführung ein. Die Nervosität verschwand jedoch schnell und Viktoria konnte das Kampfgericht mit ihren Würfen und den Körperschwierigkeiten überzeugen. Sie konnte sich über gute 17,95 Punkte freuen.
Ihre zweite Übung zeigte sie ohne Handgerät. Sie turnte ihre Körperschwierigkeiten sehr sicher und mit viel Ausdruck. Sie erturnte sich gute 18,05 Punkte und belegte in der Einzelwertung den 8. Platz. Die dritte Übung zeigte sie mit dem Band. Vor ihrer Band Übung war Viktoria besonders aufgeregt, da dies das schwerste Gerät ist. In der Übung schlichen sich kleinere Fehler ein, wodurch sie Punkteverluste hinnehmen musste. Dennoch erturnte sie sich 16,05 Punkte und wurde in der Einzelwertung 10.
Die letzte Übung zeigte Viktoria mit ihren Keulen. Sie zeigte sich sicher in der Ausführung und überzeugte mit ihrer Artistik. Leider verlor Viktoria am Ende ihr Gerät, was einige Punkte kostete. Sie konnte sich dennoch über 18,05 Punkte freuen. In einem sehr starken Teilnehmerfeld belegte Viktoria den 12. Platz. Für die Deutschen Meisterschaften reichte es leider nicht. Dennoch war die Teilnahme am Wettkampf ein besonderes Highlight für Viktoria. Für Viktoria war es ein gelungener Saisonabschluss.